Heinrich Böll - Und sagte kein einziges Wort - Buch
Klappentext:
»Eine Ehe in dieser Zeit.
Ein erschütternder Roman: zwei Menschen kommen nach 1945 nicht mehr miteinander zurecht. Er, vom Krieg bös mitgenommen und zerrüttet, ein kärgliches Angestelltendasein fristend, treibt im Niemandsland der Hoffnungslosigkeit. Die Frau setzt einen kleinbürgerlichen Anschein tapfer resignierend mit Kindererziehung, Alltagsmisere und winzigen Freuden fort. Und die Kinder leben nichts als ein Schattenleben. Die Kritik hat dieses Buch mit tiefem und ernstem Recht ein Ereignis genannt: weil es die unmittelbare menschliche Not ehrlich und wahrhaftig ausspricht, nur wahr sein will, rücksichtslos wahr, und jenseits allen literarischen Betriebs, aller scheinbaren Saturiertheit von echter Sorge bewegt ist: aus dem Bewußtsein sozialer Verantwortung zum Nachdenken zu zwingen, zu einer Selbstüberprüfung, zur Überwindung von Gleichgültigkeit, von Bequemlichkeit und Gedankenlosigkeit gegenüber dem ändern in seiner Einsamkeit.«
Taschenbuch
Ullstein | 1965 | 153 Seiten | deutsch
Zustand:
Buch: Gebraucht - Mit starken Gebrauchsspuren -> Einband mit Knicken und Kratzern, Anstreichungen und Anmerkungen im Inneren und auf dem Buchschnitt
Erzählungen, Romane
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