Hans-Peter Jaeck - Kammerherr und König - Voltaire in Preußen - Buch

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Mit 21 Zeichnungen von Adolph Menzel
Nach dem Tod seiner Ehefrau Émilie du Châtelet folgte Voltaire nach einigem Zögern der Einladung Friedrichs des Großen. Dieser erbat sich von Ludwig XV. die Erlaubnis, den französischen Kammerherrn in seine Dienste übernehmen zu dürfen; Ludwig schrieb, es sei ihm recht, während er laut d�Argensons Memoiren zu seinen Höflingen gesagt haben soll, Voltaire sei ein Narr mehr am preußischen Hof und einer weniger an dem seinigen. Voltaire begab sich im Sommer 1750 nach Sanssouci bei Potsdam, wo schon andere französische Literaten und Gelehrte Hofämter innehatten. Der Gelehrte erhielt das mit 20.000 Livres (7.000 Talern) gut dotierte Amt eines Königlichen Kammerherrn und wurde behandelt wie ein hochrangiger Gast. Außerdem verlieh Friedrich II. ihm 1750 als einem der wenigen Zivilisten den an sich für kriegerische Leistungen gestifteten Orden Pour le Mérite. Nachdem er bei Friedrich in Ungnade gefallen war, wurde ihm der Orden jedoch am 16. März 1753 per Handschreiben des Königs wieder entzogen. Anfangs aber war Friedrich von der Bereicherung seines Hofstaats begeistert und schrieb an seine Schwester Wilhelmine: »In unserer kleinen Gesellschaft löscht das große Licht unseres Dichters das schwache Licht der Kerzen aus; er, und er allein, hat Geist, und wir haben das Vergnügen, ihm zuzuhören.«
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Leineneinband
ISBN13: 9783371000879 ISBN10: 3371000877
Buchverlag Der Morgen Berlin | 1987 | 336 Seiten | deutsch

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Buch: Gebraucht - Mit Gebrauchsspuren
Schutzumschlag: Gebraucht - Mit starken Gebrauchsspuren -> An den Rändern angestoßen, eingerissen, mit Kratzern


Voltaire, Friedrich II., Preußen

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Dieser Artikel wurde am Dienstag, 21. Mai 2024 im Shop aufgenommen.



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